Deutschlandstiftung Integration
Info-Session zum Projekt: Vielfalt stiften
Gemeinsam für ein diversitätsorientiertes Stiftungswesen
SonstigesDer Stiftungssektor ist treibende Kraft der Zivilgesellschaft in Deutschland. Mit ihrem gesellschaftspolitischen Einfluss nehmen Stiftungen eine zentrale Rolle bei der Lösung sozialer Herausforderungen ein und bilden in ihren Programmen gesellschaftliche Realitäten ab.
Doch lediglich 9 Prozent der Führungspersonen im Stiftungsbereich haben eine Migrationsbiografie. Bei den Vorständen der größten 30 Stiftungen seien es sogar nur 3 Prozent. Im Vergleich dazu besitzen rund 27 Prozent der Gesamtbevölkerung Migrationsbiografien. Um ihrer gesellschaftlichen Verantwortung gerecht zu werden, ist die Repräsentation aller (marginalisierten) Gruppen in Schlüsselpositionen unabdingbar.
Zur Unterstützung dieser Entwicklung initiiert die Deutschlandstiftung Integration (DSI) das Projekt „Vielfalt stiften - Gemeinsam für ein diversitätsorientiertes Stiftungswesen“, welches im März 2024 gestartet ist. Das Projekt bietet allen Stiftungen in Deutschland eine einmalige Gelegenheit, als treibende Kraft die diversitätsorientierte Weiterentwicklung des Stiftungssektors mitzugestalten und sich als attraktiven Arbeitgeber einer sehr gut ausgebildeten jungen Zielgruppe zu zeigen.
Weitere Informationen zum Vorhaben finden Sie unter: www.vielfalt-stiften.de
Einladung:
Die digitale Veranstaltung im Rahmen der Berliner Stiftungswoche ist als informelle Info-Session geplant. Wir möchten das Thema der diversitätsorientierten Entwicklung des deutschen Stiftungswesens reflektieren und Ihnen das Projekt „Vielfalt stiften“ und die verschiedenen Beteiligungsmöglichkeiten für Ihre Stiftung vorstellen.
Wir freuen uns über Ihr Interesse und einen spannenden Austausch. Einen Einwahllink erhalten Sie nach erfolgreicher Anmeldung per E-Mail.
Link zur Anmeldung: https://forms.office.com/e/Kd2WCYcmXN
„Vielfalt stiften“ ist ein Programm der Deutschlandstiftung Integration (in Zusammenarbeit mit dem DeZIM-Institut) gefördert von der Robert Bosch Stiftung und der Stiftung Mercator.