»DIE ZEIT IST REIF DAFÜR«

Mit einer Vereinsgründung gehen Stiftungsrunde und Stiftungswoche neue Wege.

 

Die Vorbereitungen laufen: Im April 2024 soll ein neuer Verein gegründet werden, der die Interessen der Stiftungen in Berlin bündeln und das erfolgreiche Format der Berliner Stiftungswoche fortschreiben will. Das Sprechertrio der Berliner Stiftungsrunde, bestehend aus Dr. Anna Kraftsoff (Deutsches Stiftungszentrum), Dr. Katja Naie (Schering Stiftung) und Steffen Schröder (Bürgerstiftung Berlin), steht dazu Rede und Antwort.

Das Sprechertrio der Berliner Stiftungsrunde (v.l.n.r.): Dr. Anna Kraftsoff (Deutsches Stiftungszentrum), Dr. Katja Naie (Schering Stiftung), Steffen Schröder (Bürgerstiftung Berlin)

 

Die Berliner Stiftungswoche findet 2024 zum 15. Mal statt. Auf dem Berliner Stiftungstag im Roten Rathaus im November 2023 haben Sie angekündigt, dass aktuell aus der Berliner Stiftungsrunde heraus eine Vereinsgründung vorbereitet wird. Welche Aufgaben soll der Verein übernehmen?
Dr. Katja Naie: Mit dem neuen Verein wollen wir – zusätzlich zur jährlichen Berliner Stiftungswoche – die Stiftungsgemeinschaft in Berlin noch weiter stärken und das Gemeinwohl in unserer Stadt fördern. Wir haben für den Verein die klare Vision, diese Ziele zu erreichen. Dabei sehen wir drei Hauptaufgaben: die Stiftungen weiter zu vernetzen, das zivilgesellschaftliche Engagement noch sichtbarer zu machen und als Interessenvertretung der Berliner Stiftungen gegenüber dem Senat aufzutreten.
Dr. Anna Kraftsoff: Dazu vielleicht zwei Zahlen zur Ergänzung: Die Berliner Stiftungsrunde hat aktuell 23 aktive Mitglieder. Und bei der Stiftungswoche beteiligen sich jedes Jahr rund 100 Stiftungen. Wir wollen noch viel mehr Stiftungen als bisher eine niedrigschwellige Möglichkeit bieten, aktiv an der Gestaltung der Stiftungswoche und am Aufbau eines starken Netzwerks mitzuwirken. Wir hoffen, dass viele von ihnen unserem Verein beitreten. Vielleicht wird Berlin dann wieder das, was es einmal war: eine Stadt der Stiftungen.

Sie haben von drei Hauptaufgaben gesprochen. Lassen Sie uns gerne diese Aufgaben genauer betrachten: Wie soll zunächst das Vernetzen der Stiftungen gelingen?
Dr. Katja Naie: Wir wollen die verschiedenen Stiftungen in Berlin miteinander verknüpfen und den Austausch zwischen ihnen fördern. Kooperationen ermöglichen es, gemeinsame Ziele zu verfolgen, die das Wohl unserer Stadt und ihrer Bürgerinnen und Bürger betreffen. Durch die Zusammenarbeit können wir Initiativen und Projekte vorantreiben, die einen positiven Einfluss auf unsere Gesellschaft haben. Dabei sehen wir uns als wichtige Anlaufstelle sowohl für diejenigen, die bereits durch ihr Engagement den Sektor bereichern, als auch für Neueinsteiger, die die Stiftungslandschaft und die dahinterstehenden Köpfe kennenlernen möchten.

Als zweite Aufgabe haben Sie gesagt, das zivilgesellschaftliche Engagement sichtbar machen zu wollen. Wie meinen Sie das konkret?
Dr. Katja Naie: Wir sind stolz auf die langjährige Tradition der Berliner Stiftungswoche, die in diesem Jahr ihr 15-jähriges Jubiläum feiert. Und diese Tradition werden wir auch fortführen. Die Stiftungswoche bietet seit 2010 eine herausragende Plattform, um das zivilgesellschaftliche Engagement in Berlin zu präsentieren und bekannter zu machen, wenn die Stiftungen gebündelt an elf Tagen im April ihre Aktivitäten und ihre inhaltlichen Schwerpunkte vorstellen. Die Stiftungswoche wirbt deshalb auch seit vielen Jahren mit dem Slogan »Engagement sichtbar machen«.

Bleibt als dritte Aufgabe die Interessenvertretung gegenüber der Landespolitik…
Dr. Katja Naie: Vollkommen richtig. Wir werden die Interessen der Stiftungen gegenüber dem Berliner Senat und dem Berliner Abgeordnetenhaus vertreten, um sicherzustellen, dass die Anliegen der Stiftungsgemeinschaft angemessen berücksichtigt werden. Auch hier hat die Stiftungswoche in den zurückliegenden eineinhalb Jahrzehnten die Grundlage für viele Begegnungen und einen konstruktiven, fachlichen Austausch geschaffen. Das wollen wir nun noch stärker ausbauen.

Bislang haben die Mitglieder der Berliner Stiftungsrunde den Hauptteil der Kosten einer Stiftungswoche übernommen und das Format inhaltlich ausgerichtet. Fürchten Sie nicht als Stiftungsrunde, einen bestimmten Einfluss zu verlieren, wenn nun andere Stiftungen mehr mitsprechen werden als bislang?
Dr. Katja Naie: Ganz ehrlich: Die Stiftungsrunde war auch bisher schon nicht klein, so dass das einzige Mitglied der Stiftungsrunde ohnehin keinen dominierenden Einfluss ausüben konnte. Jedes Mitglied hatte auch bisher gleiches Stimmrecht und konnte lediglich mit Argumenten überzeugen. Und ganz formal betrachtet: Bisher haben wir die Stiftungswoche in der Rechtsform einer gGmbH gestaltet. Die wesentlichen Entscheidungen trifft hierbei die Stiftungsrunde – als Organ der gGmbH – ganz demokratisch. Dabei zählt jede Stimme unabhängig von der Höhe der finanziellen Unterstützung gleich. Ausschlaggebend waren und sind am Ende immer die sachlichen Argumente, die zu einer demokratischen Entscheidungsfindung führen.

Und so soll es auch weiterhin im Verein ablaufen?
Dr. Anna Kraftsoff: Ja, eine solche Vorgehensweise entspricht ihrem Wesen nach eigentlich einem Verein. Deshalb lag der Schritt nahe, nun aus der Stiftungsrunde heraus, den Verein zu gründen. Dort sind es die Vereinsmitglieder, die aktiv mitwirken und die Geschicke des Vereins bestimmen. Auch weiterhin sind Transparenz und Partizipation die Schlüsselelemente für eine tragfähige Zukunft der Berliner Stiftungswoche. In der Form eines Vereins können wir es auf eine breitere Basis stellen. So planen wir beispielsweise die Etablierung von Fachausschüssen für die einzelnen Themen des Vereins, in denen die Mitglieder auch außerhalb der Mitgliederversammlung aktiv mitarbeiten können und die Entscheidungen im Verein erarbeitet werden. Auch künftig geht es nicht darum, Macht zu haben und nur einzelne Akteure sichtbar zu machen, sondern das Wirken des Sektors, gemeinwohlorientierte Themen und Ziele zu fördern.
Steffen Schröder: Um dieses Ziel zu erreichen brauchen wir eine gemeinsame Position der Stärke. Dafür ist es unbedingt notwendig, dass wir viele Stiftungen einbeziehen und ihnen die Möglichkeit geben, dass sie den Verein und die Themen mitgestalten. Die Zeit ist jetzt reif dafür.

Sie sehen im neuen Verein auch ein Sprachrohr der Berliner Stiftungen im Diskurs mit der Politik. Machen Sie hier vielleicht auch dem Bundesverband Deutscher Stiftungen Konkurrenz?
Dr. Katja Naie: Wir stehen im engen Austausch mit dem Bundesverband Deutscher Stiftungen, der auf Bundesebene die Interessen der Stiftungen vertritt. Übrigens: Der Bundesverband ist selbst Gründungsmitglied der Berliner Stiftungsrunde und hat seinerzeit gemeinsam mit der Stiftung Zukunft Berlin die Berliner Stiftungswoche initiiert. Unser Hauptaugenmerk liegt auf unserer Rolle als Vermittler und Unterstützer der Stiftungen im regionalen Kontext. Wir werden die Interessen der Stiftungen gegenüber der Berliner Landespolitik vertreten, um sicherzustellen, dass die Anliegen der Stiftungsgemeinschaft angemessen berücksichtigt werden. Unsere Vermittlerrolle erstreckt sich sowohl auf die Weitergabe der Anliegen der gemeinwohldienenden Stiftungen an den Senat als auch auf die Übermittlung relevanter Botschaften und Informationen des Senats an die Stiftungen.
Dr. Anna Kraftsoff: Uns ist wichtig zu betonen, dass diese Bemühungen nicht in Konkurrenz zum Bundesverband Deutscher Stiftungen stehen, sondern bestmöglich Hand in Hand gehen. Wir glauben fest daran, dass nur durch die Zusammenarbeit von regionalen und nationalen Akteuren die Stiftungen ihr volles Potenzial für die Gesellschaft entfalten können.

Es taucht immer wieder der Begriff »capacity building« auf, wenn Stiftungen von ihrer Motivation berichten, warum sie regelmäßig an der BSW teilnehmen: Wer in einer Stiftung arbeitet, kann sich bei den Veranstaltungen anderer Stiftungen jede Menge Knowhow aneignen. Will der Verein hier auch ansetzen und diese Angebote gezielt fördern?
Dr. Anna Kraftsoff: Kurse und Fortbildungen sehen wir nicht als Angebote des Vereins. Aber das war sicher nicht der Kern Ihrer Frage. Grundsätzlich sind Vernetzungsformate auch immer eine gute Plattform für Peer-Coaching. Die Ressourcen im Sektor sind knapp – Stiftungen sind professionell aufgestellt und haben ihren Markenkern entwickelt. Warum das Rad immer wieder neu erfinden? Lieber voneinander lernen für das Wohl der Gesellschaft.
Steffen Schröder: Die Berliner Stiftungswoche ist schon seit 15 Jahren in gewisser Weise auch ein Weiterbildungsformat. Die beteiligten Stiftungen öffnen ihre Türen und stellen ihre Themen und Lösungsansatze vor. Dabei stehen immer auch aktuelle gesellschaftliche und rechtliche Herausforderungen im Mittelpunkt. Diesen Ansatz wird der Verein weiterführen und fördern. Die Angebote sollen sich natürlich auch an Menschen richten, die eine Stiftung gründen und erste Einblicke gewinnen wollen.

Wird der Verein nur Institutionen mit der Rechtsform Stiftung offenstehen? Oder können auch andere Vereine, NGOs oder Genossenschaften Mitglied werden?
Dr. Anna Kraftsoff: Wir entwickeln gerade noch unsere Satzung. Aktuell sprechen wir mit den Akteuren, welche Regelung hier sinnvoll ist. Generell sind wir offen für die unterschiedlichsten Organisationsformen, gehen aber davon aus, dass hauptsächlich gemeinnützige Körperschaften Mitglieder werden. Stiftungen stehen im Kern der Planung. Allerdings ist der Begriff Stiftung nicht auf die rechtsfähige Stiftung des Bürgerlichen Rechts beschränkt, wovon es übrigens mehr als 1.000 in Berlin gibt. Auch andere Stiftungsformen wie beispielsweise Treuhandstiftungen, GmbHs, UGs, eingetragene Vereine oder Genossenschaften kommen ebenfalls in Betracht.

Die Mitglieder müssen also steuerbegünstigt sein? Und wie sieht es mit Einzelpersonen aus?
Dr. Anna Kraftsoff: Nein, eine Steuerbegünstigung ist kein Muss. Entscheidend ist die Bereitschaft eines jeden Mitglieds, durch seine Mitgliedschaft die Ziele des Vereins und damit das Allgemeinwohl zu fördern. Die Satzung des Vereins wird zwischen aktiven und passiven Mitgliedern unterscheiden: Die aktive Mitgliedschaft mit Stimmrecht setzt den Status einer Körperschaft voraus. Natürliche Personen können als Mitglieder ohne Stimmrecht die Belange des Vereins unterstützen.

Auch in anderen deutschen Städten wurden in den zurückliegenden Jahren ähnliche Kooperationsformate gestartet. Doch keines der anderen Formate hat 15. Mal in direkter Folge mit dieser hohen Zahl an teilnehmenden Stiftungen stattgefunden. Wie erklären Sie sich den besonderen Erfolg der Stiftungswoche in Berlin?
Dr. Katja Naie: Bereits in der Gründungsphase der Stiftungswoche wurde frühzeitig erkannt, wie wichtig Kooperationen sind, um in einer so großen und vielfältigen Stadt wie Berlin Aufmerksamkeit zu erzielen. Zudem brauchte es eine unabhängige Organisationsstruktur: Die gGmbH – mit einem Geschäftsführer, der nicht an die Interessen eines Mitglieds gebunden ist – hat es ermöglicht, die Verantwortung auf viele Schultern zu verteilen und die Vielfalt der teilnehmenden Stiftungen zu wahren.
Steffen Schröder: So ist es im Team gelungen, die Rahmenbedingungen stabil zu halten und trotzdem immer wieder neue Formate innerhalb der Stiftungswoche zu entwickeln – stets mit frischen Ideen und relevanten Themen. Diese Kombination aus Stabilität und Offenheit war der Schlüssel für den Erfolg. Heute hat die Stiftungswoche einen festen Platz im Berliner Jahreskalender: Im April ist Stiftungswoche.

Und mit Blick auf die Finanzen?
Dr. Katja Naie: Die größeren Stiftungen fördern mit ihren Zuwendungen das Format und ermöglichen es dadurch den kleineren Stiftungen, mit einem geringen Kostenbeitrag an der Stiftungswoche teilzunehmen. So ist eine »inklusive Plattform« für alle Stiftungen entstanden. Aber es gibt noch weitere Faktoren, die Berliner Stiftungswoche von anderen ähnlichen Kooperationsformaten abhebt.

An was genau denken Sie?
Dr. Anna Kraftsoff: Seit 2013 wird die Berliner Stiftungswoche durch die Geschäftsstelle unserer gGmbH organisiert, begleitet von der Expertise der Kommunikationsagentur Kaiserwetter, was zu einer professionellen Durchführung und einem hohen Qualitätsstandard beigetragen hat. Dennoch wurde nie aus den Augen verloren, dass sich die teilnehmenden Stiftungen aktiv inhaltlich einbringen. Das sorgt für die besondere Vielfalt der Themen sowie neue Perspektiven und bereichert jedes Jahr aufs Neue die Stiftungswoche.

Lässt sich das heutige Format der Stiftungswoche auch auf andere Städte oder Regionen übertragen?
Steffen Schröder: Schwer zu sagen – aus Berliner Sicht. Sicherlich braucht es dazu ein Ballungszentrum, in dem es zudem genug Stiftungen gibt, die sich auch mit der Region identifizieren. Der Großraum Hamburg, das Ruhrgebiet oder das Rhein/Main-Gebiet würden mir dazu einfallen. Jede Region wird natürlich ihre eigenen Schwerpunkte setzen, aber auch hier ist unser Ziel, dass wir voneinander lernen und Erfahrung austauschen. Aus meiner Sicht spricht also nichts gegen eine Übertragung. Wir können bereits jetzt auf einen Erfahrungsschatz aus 15 Jahren zurückgreifen und haben in dieser Zeit auch Krisen bewältigt. Denken Sie nur an die Jahre der Corona-Pandemie mit Lockdowns und Kontaktbestimmungen. Rückblickend freut es uns sehr, dass es dem Team der Stiftungswoche gelungen ist, das Format auch in diesen Jahren am Leben zu erhalten – dank digitaler Formate.

Könnte der neue Verein hier vielleicht sogar konkrete »Entwicklungshilfe« leisten?
Steffen Schröder: Mit unserer Stiftungswoche können wir auf 15 sehr unterschiedliche Jahre zurückschauen. Mit diesem Erfahrungswissen könnten wir sicher Starthilfe leisten und dabei helfen, die eine oder andere Klippe zu umschiffen.

Steht schon fest, wie der neue Verein heißen wird? Und wie sieht der konkrete Fahrplan zur Gründung aus?
Dr. Katja Naie: Einen guten Namen zu finden ist sicherlich sekundär. Zunächst brauchen wir Stiftungen, die »Ja« sagen und sich im Verein engagieren. Zudem benötigen wir finanzielle Mittel, um den Verein mit einer eigenen Geschäftsstelle ausstatten zu können. Außerdem brauchen wir die vielen kleinen, mittleren und großen Stiftungen in Berlin, die an unsere Idee glauben und uns dabei unterstützen, diese Transformation erfolgreich zu bestreiten. Dann kommt der Name von ganz alleine. Lassen Sie sich überraschen.

Und der konkrete Fahrplan?
Dr. Anna Kraftsoff: Im Rahmen der kommenden Stiftungswoche im April 2024 erfolgt der Gründungsakt. Dies geschieht, indem die Gründungsmitglieder ihre erste Mitgliederversammlung abhalten, die Vereinssatzung verabschieden und den ersten Vorstand wählen. Die Anzahl der Gründungsmitglieder beträgt mindestens sieben, ist aber nach oben offen: Interessierte sind also herzlich willkommen!

Was ist noch wichtig?
Dr. Anna Kraftsoff: Bereits im Vorfeld wird die Vereinssatzung durch die Deutsche Stiftungsanwälte Rechtsanwaltsgesellschaft erstellt und mit der Finanzverwaltung im Hinblick auf die Gemeinnützigkeit abgestimmt, damit wir später keine bösen Überraschungen erleben. Nach der Gründung muss der Verein ins Vereinsregister eingetragen werden, um als juristische Person rechtsfähig zu werden. Schließlich muss die Beitragsordnung von der Mitgliederversammlung verabschiedet werden.
Dr. Katja Naie: Wir gehen nach aktueller Planung davon aus, dass der Mitgliedsbeitrag für jedes Mitglied bei 500 Euro jährlich liegen wird und die Mitglieder zusätzlich freiwillig die Veranstaltungen des Vereins, insbesondere die Berliner Stiftungswoche, unterstützen.

Wie geht es nach der Vereinsgründung mit der Stiftungswoche weiter?
Dr. Anna Kraftsoff: Im Zuge der Vereinsgründung werden wir eine Geschäftsstelle für Geschäftsführungs- und Organisationsaufgaben etablieren. Zu den Finanzen: Dazu sind wir auch schon mit verschiedenen Stellen im Gespräch und haben positive Signale erhalten. Die finanziellen Quellen müsste der Verein innerhalb der ersten drei bis sechs Monate sicherstellen, um zum Ende des Jahres 2024 in die Planung der 16. Berliner Stiftungswoche zu gehen. Die Berliner Stiftungswoche gGmbH hat dann perspektivisch ihre Aufgabe erfüllt. Sie wird infolgedessen voraussichtlich Ende 2024 oder Anfang 2025 mit ihrer Abwicklung starten, sodass künftig alle Kapazitäten nur noch im frisch gegründeten Verein gebündelt werden können. Damit die Stiftungswoche auch in den folgenden Jahren weiterhin das Engagement der Stiftungen sichtbar machen kann.

 

Vorteile einer Vereinsmitgliedschaft im Überblick:

Stiftungswoche im April: Die jährliche Stiftungswoche stellt einen zentralen Bestandteil unseres Vereinskalenders dar. Mitglieder erhalten automatischen Zugang zu dieser Veranstaltung, wobei der Mitgliedsbeitrag alle anfallenden Kosten abdeckt. Ihre Stiftung kann somit ohne zusätzliche Gebühren an der Stiftungswoche teilnehmen.

Exklusive Veranstaltungen: Durch die Teilnahme an den regelmäßig stattfindenden Vereinstreffen eröffnen sich Möglichkeiten zur fachlichen und persönlichen Vernetzung. Diese Treffen sind gedacht für den Austausch von Erfahrungen und die Entwicklung neuer Ideen.

Starke Stimme gegenüber der Berliner Landespolitik: Der Verein kann die Interessen der Stiftungen bündeln und mit einer gewichtigen Stimme im Dialog mit Senat und Abgeordnetenhaus vorbringen.

 

Wichtiger Hinweis zur Teilnahmegebühr 2024 und zum Mitgliedsbeitrag 2025

Da uns in der Geschäftsstelle einige Fragen zur diesjährigen Teilnahmegebühr bzw. zum künftigen Mitgliedsbeitrag erreicht haben, finden Sie hier die Informationen im Überblick: Für die Teilnahme Ihrer Stiftung an der 15. Berliner Stiftungswoche im April 2024 gelten unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Der Teilnahmebetrag liegt auch in diesem Jahr bei 250,00 EUR brutto.

Für die Mitglieder des neuen Vereins wird in Zukunft ein jährlicher Mitgliedsbeitrag in Höhe von 500,00 EUR brutto erhoben, der jeweils für ein ganzes Kalenderjahr gilt, also erstmals vom 1.1.2025 bis zum 31.12.2025. In dieser Summe wird dann auch die Teilnahme an der 16. Berliner Stiftungswoche im April 2025 enthalten sein. Parallel wird die Möglichkeit bestehen, auch ohne Vereinsmitgliedschaft „nur“ an der Stiftungswoche teilzunehmen. Dafür wird der Betrag voraussichtlich weiterhin bei 250,00 EUR liegen.

 

Weitere Informationen: www.berlinerstiftungswoche.eu/verein